Hoeveler 4 zeigt seine Bilder der Ausstellung „Leben(s)-wichtig“, die er 2018 zusammen mit Domkapitular Reinhold Föckersberger gezeigt hat.
Die Unterthemen waren Glaube, Liebe, Hoffnung, Leibeswohl und Natur.
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„Wer vor Wolfdietrich Hoevelers Fotografiken steht, spürt die existentielle Wucht der Bilder. Die Bilder ziehen den Betrachter in ihren Bann und zwingen ihn, sich dazu zu verhalten. Sie sagen, dass Sie mit ihren Werke Ihre Gefühls- und Gedankenwelt ausdrücken. Die Frage und die Suche nach Sinn, nach Hoffnung, nach dem Ort und der Dimension des Behaustseins ziehen sich wie ein roter Faden durch ihr Werk, aus dem hier ein kleiner Ausschnitt zu sehen ist.
Ihre Bilder sprechen den Betrachter sofort und unmittelbar an. Die Bilder haben Tiefgründigkeit und Humor, sie bilden das Leben ab und stellen es doch immer wieder auf den Kopf.“
Adelheid Widmann, Abteilungsleiterin Seniorenpastoral, Erzbischöfliches Ordinariat München
"Dass sich zwei Kreative zusammen tun, um gemeinsam unter einem übergeordneten Thema eine Ausstellung einzurichten, ist weiter nichts Besonderes. Wenn aber der eine ein ehemaliger Major und der andere ein Domkapitular ist, dann lässt das schon aufhorchen. Bemerkenswert ist zudem, dass beide bereits das Rentenalter erreicht haben, sich in ihrem Wirken aber absolut auf der Höhe der Zeit befinden, ihre Werke basieren nämlich auf modernster Computer- und Kommunikationstechnik.
Die Grundidee zu dieser Ausstellung unter dem Titel „Leben(s)wichtig" ist dementsprechend im Alltag verhaftet, genauer in unserer Verankerung in der westlichen Wertegemeinschaft, die entscheidend vom christlichen Glauben geprägt ist. Allerdings beginnen in den letzten Jahren deren elementare Werte wie Menschenwürde, Freiheit, Gleichberechtigung und Toleranz mehr und mehr zu bröckeln. Dem wollen Föckersperger und Hoeveler mit ihren Bildern zu den Themen Glaube, Liebe, Hoffnung, Leibeswohl und Natur etwas entgegensetzen und so zum Festhalten an derartige Werte animieren.
Spannend ist dabei zu beobachten, wie jeder für sich das jeweilige Thema interpretiert, was aufgrund der Präsentation besonders augenfällig ist. Denn jeweils in einem Raum treten die Arbeiten zu einem Thema in Korrespondenz und ermöglichen so Vergleiche zwischen den unterschiedlichen Techniken und Sichtweisen der beiden Macher. Der existenzialistische Tenor der Ausstellung wird wesentlich von den ausgewählten Zitaten zu den fünf Themen geprägt, die am Eingang jeden Raumes den Besucher in die jeweilige Thematik einführen. "Die Welt ist so schön und wert, dass man um sie kämpft!" sagte Hemingway und lieferte damit weit im Voraus einen möglichen Untertitel für dieses Projekt." fink 2-2018