Mond-Gesichter

Der Mond stand im Mittelpunkt der Ausstellung, die im Residenz Café in Landshut, Altstadt 79, vom 1. April bis zum 15. Juli 2018 stattfand.

 

Der Mond, so schrieb Galileo Galilei 1610 in seiner Schrift Sidereus Nuncius, sei

nichts anderes als das Antlitz der Erde. Er hatte sein selbstgebautes Fernrohr auf den Trabanten gerichtet und damit die Erde als Stern im Weltall gesehen.

 

Auch heute, nach zahlreichen Weltraummissionen steckt der Mond noch immer voller Geheimnisse. Mit seiner Kraft bestimmt er das Leben auf der Erde. Angefangen von den Gezeiten über das Wachstum von Pflanzen, die Wirksamkeit von natürlichen Wirkstoffen bis hin zu unseren Gefühlen und menschlichem Verhalten.

 

Er bringt Licht ins Dunkel der Nacht und schafft damit die romantische Kulisse für die Liebenden. Andere aber fürchten sich im fahlen Schein  des Mondlichts.

 

Was wäre unser Leben ohne Mond? Dabei stehen hinter allen Betrachtungen, die wir über den Mond anstellen, dann doch meist die Hoffnungen und Fragen, die uns ständig beschäftigen: nach dem Sinn des Lebens, einem Leben nach dem Tod, der Ewigkeit und was von uns bleibt; Furcht und Sehnsucht.

 

Er ist für die Menschheit ein magischer Begleiter. Kaum ein Künstler, gleich ob in Literatur, Musik oder bildender Kunst kommt an ihm vorbei.  

 

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© Wolfdietrich Hoeveler