Warum "Glaubenszeichen"?

 

Mir kommt es darauf an, die Geschichten des Alten Testaments wiederzubeleben, die wir aus dem Religionsunterricht kennen. Wir sollten sie nicht in Vergessenheit geraten lassen, denn auch das Alte Testament ist Teil unseres Glaubens. Es ist Teil unserer Bibel, und wir erleben es in unseren Gottesdiensten wieder.

 

Das Alte Testament ist für uns, Christen und Juden, die Grundlage allen Glaubens. Eine Verbindung, die für mich persönlich besonders wichtig ist. Chaim Noll, ein israelischer Schriftsteller mit deutschen Wurzeln, fand in seinem Roman ‚Die Synagoge‘ eine aus meiner Sicht eingängige Beschreibung: „Christen sind Juden, die an Jesus Christus glauben“. Dieser Satz hat mich sehr berührt und meine Sympathie zum Judentum und jüdischen Mitbürgern in Israel und hier bei uns noch bestärkt.

 

Die Bilder dieser Ausstellung sind abstrakt gestaltet, um der Phantasie des Betrachters einen größtmöglichen Assoziationsspielraum zu gestatten. Der farbenstarke Ansatz soll zum Anschauen, zum Nachdenken und Verinnerlichen anregen. Mit den zahlreichen Unschärfen will ich den Erinnerungscharakter hervorheben. Einerseits sind die Inhalte fast vergessen, aber immer noch irgendwie in uns präsent.

 

Bei der Auswahl der Motive habe ich mich von sehr persönlichen Erinnerungen leiten lassen, zum Beispiel an den Religionsunterricht und das Bibelstudium.  

 

 

Alle Bilder sind auch im Video und Buch  zu sehen...

Orgelkonzert am 29.10.2021 im Kastulus-Münster

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© Wolfdietrich Hoeveler